HM Saibling - Locksysteme
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Auf Seesaiblinge driften
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Mit dem Driftsystem von HM Angelprofi |
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Driften auf Seesaiblinge ? Noch nie gehört ? Diese Methode wird schon seit vielen Jahren im Alpenraum bei der Fischerei auf Seesaiblinge ausgeübt und ist mit Sicherheit die effektivste Art in den tiefen Seen Seesaiblinge zu fangen. |
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Gefischt wird vorzugsweise im Freiwasser auf große Seesaiblinge im Mittelwasser. Langsam lassen wir uns über den See treiben und nur ab und zu machen wir einen Ruderschlag um die Richtung bei zu behalten. Dabei hat man auch Zeit die Natur zu genießen . Bei einem Biss macht man noch einen Ruderschlag und setzt in aller Ruhe einen Anhieb. Wenn der einmal daneben geht macht das auch nichts, denn Seesaiblinge sind Schwarmfische und nicht selten hängt noch ein zweiter oder sogar ein dritter Saibling am System. |
Bei dieser Hegene werden zwischen den Nymphen spezielle Perlmutt oder Metallblättchen an eigene Springer mit eingebunden. Diese Locklättchen sind so sehr leicht um auch bei der geringsten Srömung ein optimales Spiel zu entfalten. |
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Herrlich gefärbter Seesaibling der auf die Nymphe unterhalb des obersten Locklöffels ging. Fangtiefe 50 m im Freiwasser |
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Die Anwendung dieser Methode ist einfach und schnell zu erlernen. Als Rute wird eine normale Spinnrute ( 270 cm ) mit einem Wurfgewicht von max. 20 - 40 gr. verwendet. Eine geflochtene Schnur ( max. 0,10 ) ist aufgrund des geringen Durchmessers beim Driften (weniger Auftrieb) ein unbedingtes Muss. Ideal ist eine weiße Dyneema, da sich diese Schnur mit einem schwarzen Permanent - Marker gut markieren lässt. In der Regel markiert man sich 30 - 40 - 50 m Tiefenmarkierungen. Bei zwei Ruten kann man sehr gut variieren und eine große Wasserschicht absuchen. Gefischt wird mit mind. 40 gr. Blei das auf 50 m abgesenkt wird. Die Nymphen ( Selbstleuchtend Nr: 36 od. je nach Wahl) werden mit 1 - 3 Maden bestückt. Beim geringsten Zug fangen die Lockblättchen zu blinken und zu blitzen an und locken den Seesaibling zur Hegene. An den Blättchen werden keine Haken angebracht da der Saibling gezielt an die Nymphen geht. Selbstverständlich sollte man vorher die Bestimmungen des jeweiligen Gewässers lesen, da die Verwendung von Maden an einer Hegene nicht überall erlaubt ist. |
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Die optimale Rolle für das Saibling - Driften, aber auch für das Saiblingsfischen generell ist unsere HM Laufrolle. Unser Locksystem läuft mit dieser Rolle rund und ruhig in die Tiefe. Oft hat man schon beim runterlassen einen Biss. Man sollte daher speziell beim ersten Mal die Rute nicht aus den Augen lassen. Bei einem Biss setzt man den Anschlag und steckt sofort einen Stift in die dafür vorgesehene Bohrung in der Spule. Nun haben wir eine erste Fangtiefe. Auf diese basierend können wir nun mit der zweiten Rute die nächsten Gewässerschichten absuchen. Durch den Querstift können wir auch auf Schnurmarkierungen verzichten und uns das anstrengende Suchen - Wo ist denn nun diese sch....... Schnurmarkierung? - ersparen. Wenn man im Freiwasser einen Schwarm schöner Seesaiblinge findet, kommt dieser Vorteil so richtig zum tragen. Zusätzlich kann man, während man seinen gefangenen Saibling versorgt, das System schon wieder auf Tiefe bringen. Durch den Querstift wird unser Locksystem auf Zentimeter genau in unserer Fangtiefe gestoppt. Wenn man diese Methode beherrscht sind Fänge möglich, die man vorher lächelnd als Anglerlatein abgetan hat. Hier sollte natürlich eine gewisse Selbstbeschränkung angebracht sein, denn die erlaubte Fischentnahme wird so und so immer geringer. |
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Im übrigen funktioniert diese Methode auch sehr gut auf tief stehende Barsche und ab und zu verirrt sich auch eine Seeforelle. Selbstverständlich ist dieses System auch mit jeder anderer Nymphe erhältlich. Aufgrund der vielseitigen Auswahl an Nymphen ist dann natürlich mit einer gewissen Wartezeit zu rechnen. Wer ein Locksystem nach seinen eigenen Vorstellungen benötigt, braucht uns nur eine E- Mail zu schicken. |
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